Matronen Tempel


Matronen Figuen, Künstlerin: Marianne Pitzen
Matronen Figuen, Künstlerin: Marianne Pitzen

Die Matronen 

 

Die Figuren entstehen über viele Jahre wenn nicht Jahrzehnte, sie wachsen auch nach, sind Zeichen für wundersame Nachhaltigkeit und weiblichen Geist.  Die Mega-Hauben sind wie Speicher für weibliches Wissen & Weisheit.

 

Um davon einiges aus matronalen Zeiten in die unsrige hinüber zu retten, lasse ich sie wieder aufleben, sich vermehren und sich als Individuen geben. Sie haben jede ihren eigenen Ausdruck und Charakter, sie finden sich am liebsten in parlamentarischer Formation auf ihren Plätzen ein.

 

Sie bestehen aus nichts als aus Papier, das Schichten bildet und geklebt ist, wenn man sie teilen würde, sähe das Innere wie große Zwiebeln aus. Im Inneren ist nur Zeitungspapier, gelesen, verwertet, zerfetzt, im Archiv des Museums bewahrt, alles Nachrichten und die tägliche Geschichte unserer Welt.

 

Die matronalen Gewänder fließen, strömen, sind wie in Bewegung...

Text: Marianne Pitzen


Matronen


Diese auffallende Kopfbedeckung trugen verheiratete und verwitwete Ubierinnen
in und um Köln.

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Replik eines Matronensteins

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Figuren von Marianne Pitzen
Material: Papier