Nachlässe


Das Frauenmuseum Bonn fördert die Kunst der Frauen mit dem Ziel, diese auch in der Kunstgeschichte zu verankern. In wechselnden Ausstellungsprojekten werden Arbeiten  zeitgenössischer Künstlerinnen der inter- und nationalen Kunstszene gezeigt.

Viele Künstlerinnen, deren erste Ausstellungen im Frauenmuseum statt fanden, haben sich auf dem internationalen Kunstmarkt etablieren können.

 

Bei großen themengebundenen Ausstellungen arbeiten Künstlerinnen und Wissenschaftlerinnen zusammen.

 

Im Kontext zeitgenössischer experimenteller Kunst oder im begleitenden Veranstaltungsprogramm zu einzelnen Ausstellungen wird oft  Frauengeschichte aufgearbeitet und neu präsentiert. Das Museum betreut eigene Bestände von u.a.:

 

 

Käthe Kollwitz,

 

Ulrike Rosenbach,

 

Antje Siebrecht ,

 

Katharina Sieverding,

 

Valie Export,

 

Maria Lassnig,

 

Ewa Partum,

 

Heide Pawelzik

 

und Irene Kulnig.

 

sowie Dauerleihgaben von

 

E.R. Nele, Linda Cunnigham, Tina Wedel und Yoko Ono.


Horst Pitzen, Foto: Generalanzeiger Bonn
Horst Pitzen, Foto: Generalanzeiger Bonn

Archivar Horst Pitzen  - Bildrechte Generalanzeiger Bonn


Archiv


 

Das Archiv des Frauenmuseums ist in zwei Bereiche unterteilt: eine Sammlung von Zeitungsausschnitten und eine Sammlung zu Künstlerinnen.

 

 

Seit den 90er Jahren werden Artikel verschiedener Zeitungen über Politikerinnen und vielfältige Themen der Frauenpolitik gesammelt. Ein Schwerpunkt sind deutsche Politikerinnen, so gibt es über 50 Ordner zu Angela Merkel inklusive zahlreicher Karikaturen, aber auch viele bekannte Politikerinnen anderer Länder.

 

Im Bereich der Frauenpolitik reichen die Themen von Frauenrechten, über Frauen in Führungsposition bis hin zu Gewalt gegen Frauen. Weiter werden Artikel zu Frauen in Beruf, Sport und anderen öffentlichen Bereich gesammelt.

 

Die Sammlung über zeitgenössische Künstlerinnen umfasst Dokumente, Bücher, Kataloge, Kunstzeitschriften, Plakate und Fotos. Aktuell sind Daten von ca. 10.000 Frauen in der Kunst erfasst.

 

Für eine Recherche nehmen Sie bitte Kontakt auf.


Archiv - Museums - Fem - Circulus


Archiv Frauenmusem Bonn analog Foto Ulrike Filgers
Foto (analog): Ulrike Filgers, Archiv Frauenmuseum Bonn

Gegenwärtig sind drei unterschiedliche Archive beheimatet:

  • Museumsarchiv
  • FemArchiv
  • Circulus Archiv.

Das Archiv enthält umfangreiches Quellenmaterial zum Thema Frauen in Kunst, Geschichte und Politik in Form von Dokumenten, Texten, Büchern, Katalogen, Kunstzeitschriften, Plakaten, Fotos und elektronischen Medien.

Aktuell sind Daten von ca. 10.000 Frauen erfasst und abrufbar.

 

Für eine Recherche nehmen Sie bitte Kontakt auf.

 

Das FemArchiv wurde 1988 von der Bonner Frauenbewegung ins Leben gerufen. Literatur und andere Materialien zu feministischen Themen, von einzelnen Frauen gesammelt, wurden hier an zentraler Stelle einer breiten Frauenöffentlichkeit zugänglich gemacht. Das FemArchiv befindet sich seit 2002 im Frauenmuseum und verfügt als Bücherei, Archiv, Dokumentationsstelle über einen breit gefächerten Bestand an Büchern, Zeitschriften, Broschüren, Videos, Plakaten und wissenschaftlichen Arbeiten. Schwerpunkte: Frauenbewegung u. a. in Bonn, Frauengeschichte, Lesben, Faschismus / Nationalsozialismus, Gewalt gegen Frauen, Frauengesundheit, Literatur-/Sprachwissenschaft, Romane, Lyrik, Krimis.

 

Für Recherche-Arbeiten jeglicher Art nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf